Meine Ernährung (und warum Zucker nicht nur süß ist)
Seit Ende letzten Jahres beschäftige ich mich intensiv mit dem Thema Ernährung. "Zuckerfrei" ist ja momentan DAS Thema und auch ich kam natürlich nicht an diesem Thema vorbei. Deshalb möchte ich euch heute gerne von meiner Erfahrung berichten.
Bei uns gab es bis dahin so gut wie jeden Abend was zum Naschen oder Knabbern, man geht Kaffee trinken und dazu ein Stück Kuchen und im Büro hat irgendjemand immer was Süßes in der Schublade.
Ich merkte schon länger, dass mir das alles nicht gut tat. Nach dem Verzehr von "Gummi-Süßkram" und Chips hat mein Magen mir immer deutlich zu verstehen gegeben, dass er das alles nicht besonders gerne mag. Also reduzierte ich diese Sachen und nahm "nur" noch eine Hand voll zu mir. Das aber weiterhin fast jeden Abend. Außerdem merkte ich dass meine Haut grade nach übermäßigem Zuckerverzehr nicht schön aussah (mit Anfang 30 möchte man doch nun wirklich nicht mehr die Hautprobleme eines Teenagers haben). Hinzu kam, dass ich oft müde und kaputt war und häufiger Kopfschmerzen hatte.
Anfang des Jahres entschieden wir uns einen Monat auf Zucker zu verzichten. Mir fiel es die erste Woche verdammt schwer, ich hatte schlechte Laune, Heißhunger, Kopf-schmerzen und war innerlich sehr unruhig. Der Lieblingsmann war relativ gelassen, ihm machte der Verzicht nicht so viel aus. Als es aber bei mir in der zweiten Woche besser wurde, musste er sich mit den "Entzugserscheinungen" rumschlagen.
Doch dann war es gar nicht mehr schwer. Natürlich mussten wir unsere Ernährung umstellen. Da wir aber schon lange auf Fertigprodukte verzichten und somit den versteckten Zucker weitestgehend verbannt haben, fiel uns diese Umstellung nicht besonders schwer. Die positiven Auswirkungen des Zuckerverzichts waren ein besseres Hautbild, keine Heißhungerattacken mehr, wir fühlten uns fitter und wacher und es purzelten sogar ein paar Pfunde.